...dennoch denke ich im Grunde meines Herzens: "Niemand kann mir etwas über meine Musikalität erzählen."
Ethel Smyth
"...Doch wir Frauen, die vorurteilsfreien Betrachter der Kultur, hatten Zeit und Gelegenheit genug zu lernen, daß es im Haus der Kunst Raum genug für jeden gibt; daß es keine überlegenen oder unterlegenen Systeme gibt, nur mehr oder weniger vollständige Manifestationen des Heiligen Geistes."
Ethel Smyth
"...Doch wenn etwas von dem unermeßlichen Reiz des Lebens, dem eine unerfüllte Hoffnung nichts anhaben konnte, wenndas Gefühl von Freiheit, Heiterkeit und Losgelöstsein, welches das Herz durchströmt wenn plötzlich, geheimnisvoll, der dürftige Nebenfluß eines persönlichen Schicksals aus seine Untiefe hinaustreibt und Teil des Hauptstroms menschlicher Erfahrung wird; wenn auch nur ein wenig von all diesem in das Werk eines Künstlers eingeht, war das Werk seine Entstehung wert. Und sollten die Ohren anderer jetzt oder nach meinem Tode ein schwaches Echo irgend eines solchen Geistes in meiner Musik wahrnehmen, dann ist alles gut und mehr als gut."
Ethel Smyth
Ethel Smyth 1913
"...Doch was haben diese Hin- und Her- Schwenks des Geschmacks, was hat dieser Kult der Veränderung um der Veränderung willen mit der Welt der Kunst zu tun, wo das einzig Wichtige doch nur ist, ob ein bestimmtes Werk lebendig oder tot ist?
Nichts sonst zählt auf lange Sicht, und wie Clemence Dane irgendwo sehr schön gesagt hat, bestehen die Blutsbande zwischen den größten und den kleinsten Göttern darin, daß sie Leben Spendende, Leben Schaffende sind. Doch dieser Punkt wird von dieser Art Kritiker kaum je hervorgebracht, die wiederum Seeleuten gleichen, welche sich vor dem offenen Meer fürchten und lieber im geschützten Hafen herumpaddeln, wo nichts Gefährlicheres auf sie einstürmen kann als herumfliegende Schlagworte und Parolen."
Ethel Smyth
"Ich betrachte Ethel Smyth als eine Komponistin von besonderer Bedeutung, die mit Sicherheit einen ständigen Platz in der Musikgeschichte erwerben wird."
Bruno Walter
I think it was in November that Fanny Davies and Brodsky played a Violin Sonata of mine in the 'Kammermusik' (Leipzig 1887), and Bob remembers the critics unanimously said it was devoid of feminine charm and therefore unworthy a woman - the good old remark I was so often to hear again.
Ethel Smyth
Peter Tchaikovsky
"Diary of my Tour in 1888"
...There was another lady at this party about whom I should like to say a few words. After Christmas Tree, while we were all sitting round the tea-table at Brodsky's, a beautiful dog of the setter breed came bounding into the room and began to frisk round the host and his little nephew, who welcomed his arrival.
"This means that Miss Smyth will appear directly", everybody exclaimed at once, and in a few minutes a tall Englishwoman, not handsome, but having what people call an "expressive" or "intelligent" face, walked into the room, and I was introduced to her at once as a fellow-composer.
Miss Smyth is one of the comparatively few women composers who may be seriously reckoned among the workers in this sphere of music. She had composed several interesting works (the best of which, a violin sonata, I heard excellently played by the composer herself and Mr. Brodsky), and gave promise in the future of a serious and talented career.
"...To appeal to the public at large, more is necessary than merely writing fine music. And if I ever dared to hope that without sacrifice of quality I should touch that chord some day, it was the response of the musically innocent and untutored that nourished that hope.
These understand only the simple and elementary - and that is what matters most."
Ethel Smyth
Ethel Smyth was an erratic composer. She worked by fits and starts all her life, now concentrating fiercely for a few months or a couple of years, then suddenly throwing up musical activity altogether for some other absorbing pursuit and eventually returning to composition with unabated zeal and new ideas, but with a rusty technique.
Yet what the music of this restless, many-sided genius lost through being only one (albeit the chief) of her diverse forms of self-expression, it gained in the greatness of her stature as a human being.
Where it is lacking in perfection of technical detail, it abounds in original conceptions, bold outlines and warmth of feeling. it mirrors some of the composer's most characteristic personal traits: her love of intellectual reasoning is reflected in persistently strenuous counterpoint; her zest for life, in rhythmic lilt and drive; her interest in the unusual and the exotic, in vivid orchestration, and her passion for 'being herself', in an obstinately perverse sense of harmony.
Ethel Smyth's unorthodox chordal progressions constitute a stumbling-block to the enjoyment of some of her compositions.
From the harmonic aspect her music arouses the same contradictory opinions as does that of Berlioz. Some critics maintain that its flouting of established practice signifies profound originality; others, that it denotes sheer ineptitude in the treatment of the recources of harmony.
Christopher St. John
(biographer of Ethel Smyth)
...dennoch denke ich im Grunde meines Herzens: "Niemand kann mir etwas über meine Musikalität erzählen."
Ethel Smyth
"...Doch wir Frauen, die vorurteilsfreien Betrachter der Kultur, hatten Zeit und Gelegenheit genug zu lernen, daß es im Haus der Kunst Raum genug für jeden gibt; daß es keine überlegenen oder unterlegenen Systeme gibt, nur mehr oder weniger vollständige Manifestationen des Heiligen Geistes."
Ethel Smyth
"...Doch wenn etwas von dem unermeßlichen Reiz des Lebens, dem eine unerfüllte Hoffnung nichts anhaben konnte, wenndas Gefühl von Freiheit, Heiterkeit und Losgelöstsein, welches das Herz durchströmt wenn plötzlich, geheimnisvoll, der dürftige Nebenfluß eines persönlichen Schicksals aus seine Untiefe hinaustreibt und Teil des Hauptstroms menschlicher Erfahrung wird; wenn auch nur ein wenig von all diesem in das Werk eines Künstlers eingeht, war das Werk seine Entstehung wert. Und sollten die Ohren anderer jetzt oder nach meinem Tode ein schwaches Echo irgend eines solchen Geistes in meiner Musik wahrnehmen, dann ist alles gut und mehr als gut."
Ethel Smyth
Ethel Smyth 1913
"...Doch was haben diese Hin- und Her- Schwenks des Geschmacks, was hat dieser Kult der Veränderung um der Veränderung willen mit der Welt der Kunst zu tun, wo das einzig Wichtige doch nur ist, ob ein bestimmtes Werk lebendig oder tot ist?
Nichts sonst zählt auf lange Sicht, und wie Clemence Dane irgendwo sehr schön gesagt hat, bestehen die Blutsbande zwischen den größten und den kleinsten Göttern darin, daß sie Leben Spendende, Leben Schaffende sind. Doch dieser Punkt wird von dieser Art Kritiker kaum je hervorgebracht, die wiederum Seeleuten gleichen, welche sich vor dem offenen Meer fürchten und lieber im geschützten Hafen herumpaddeln, wo nichts Gefährlicheres auf sie einstürmen kann als herumfliegende Schlagworte und Parolen."
Ethel Smyth
"Ich betrachte Ethel Smyth als eine Komponistin von besonderer Bedeutung, die mit Sicherheit einen ständigen Platz in der Musikgeschichte erwerben wird."
Bruno Walter
...dennoch denke ich im Grunde meines Herzens: "Niemand kann mir etwas über meine Musikalität erzählen."
Ethel Smyth
"...Doch wir Frauen, die vorurteilsfreien Betrachter der Kultur, hatten Zeit und Gelegenheit genug zu lernen, daß es im Haus der Kunst Raum genug für jeden gibt; daß es keine überlegenen oder unterlegenen Systeme gibt, nur mehr oder weniger vollständige Manifestationen des Heiligen Geistes."
Ethel Smyth
"...Doch wenn etwas von dem unermeßlichen Reiz des Lebens, dem eine unerfüllte Hoffnung nichts anhaben konnte, wenndas Gefühl von Freiheit, Heiterkeit und Losgelöstsein, welches das Herz durchströmt wenn plötzlich, geheimnisvoll, der dürftige Nebenfluß eines persönlichen Schicksals aus seine Untiefe hinaustreibt und Teil des Hauptstroms menschlicher Erfahrung wird; wenn auch nur ein wenig von all diesem in das Werk eines Künstlers eingeht, war das Werk seine Entstehung wert. Und sollten die Ohren anderer jetzt oder nach meinem Tode ein schwaches Echo irgend eines solchen Geistes in meiner Musik wahrnehmen, dann ist alles gut und mehr als gut."
Ethel Smyth
Ethel Smyth 1913
"...Doch was haben diese Hin- und Her- Schwenks des Geschmacks, was hat dieser Kult der Veränderung um der Veränderung willen mit der Welt der Kunst zu tun, wo das einzig Wichtige doch nur ist, ob ein bestimmtes Werk lebendig oder tot ist?
Nichts sonst zählt auf lange Sicht, und wie Clemence Dane irgendwo sehr schön gesagt hat, bestehen die Blutsbande zwischen den größten und den kleinsten Göttern darin, daß sie Leben Spendende, Leben Schaffende sind. Doch dieser Punkt wird von dieser Art Kritiker kaum je hervorgebracht, die wiederum Seeleuten gleichen, welche sich vor dem offenen Meer fürchten und lieber im geschützten Hafen herumpaddeln, wo nichts Gefährlicheres auf sie einstürmen kann als herumfliegende Schlagworte und Parolen."
Ethel Smyth
"Ich betrachte Ethel Smyth als eine Komponistin von besonderer Bedeutung, die mit Sicherheit einen ständigen Platz in der Musikgeschichte erwerben wird."
Bruno Walter
...dennoch denke ich im Grunde meines Herzens: "Niemand kann mir etwas über meine Musikalität erzählen."
Ethel Smyth
"...Doch wir Frauen, die vorurteilsfreien Betrachter der Kultur, hatten Zeit und Gelegenheit genug zu lernen, daß es im Haus der Kunst Raum genug für jeden gibt; daß es keine überlegenen oder unterlegenen Systeme gibt, nur mehr oder weniger vollständige Manifestationen des Heiligen Geistes."
Ethel Smyth
"...Doch wenn etwas von dem unermeßlichen Reiz des Lebens, dem eine unerfüllte Hoffnung nichts anhaben konnte, wenndas Gefühl von Freiheit, Heiterkeit und Losgelöstsein, welches das Herz durchströmt wenn plötzlich, geheimnisvoll, der dürftige Nebenfluß eines persönlichen Schicksals aus seine Untiefe hinaustreibt und Teil des Hauptstroms menschlicher Erfahrung wird; wenn auch nur ein wenig von all diesem in das Werk eines Künstlers eingeht, war das Werk seine Entstehung wert. Und sollten die Ohren anderer jetzt oder nach meinem Tode ein schwaches Echo irgend eines solchen Geistes in meiner Musik wahrnehmen, dann ist alles gut und mehr als gut."
Ethel Smyth
Ethel Smyth 1913
"...Doch was haben diese Hin- und Her- Schwenks des Geschmacks, was hat dieser Kult der Veränderung um der Veränderung willen mit der Welt der Kunst zu tun, wo das einzig Wichtige doch nur ist, ob ein bestimmtes Werk lebendig oder tot ist?
Nichts sonst zählt auf lange Sicht, und wie Clemence Dane irgendwo sehr schön gesagt hat, bestehen die Blutsbande zwischen den größten und den kleinsten Göttern darin, daß sie Leben Spendende, Leben Schaffende sind. Doch dieser Punkt wird von dieser Art Kritiker kaum je hervorgebracht, die wiederum Seeleuten gleichen, welche sich vor dem offenen Meer fürchten und lieber im geschützten Hafen herumpaddeln, wo nichts Gefährlicheres auf sie einstürmen kann als herumfliegende Schlagworte und Parolen."
Ethel Smyth
"Ich betrachte Ethel Smyth als eine Komponistin von besonderer Bedeutung, die mit Sicherheit einen ständigen Platz in der Musikgeschichte erwerben wird."
Bruno Walter